Saatgut einfach erklärt
Weizensamen sind in Gartenzentren, Baumärkten oder online erhältlich. Achten Sie darauf, die richtigen Samen für die jeweilige Jahreszeit zu kaufen.
- Winterweizen wird im Herbst gesät und ab Mitte Mai geerntet.
- Frühlingsweizen wird im Frühling gesät und im Herbst geerntet.
Sowohl Frühlings- als auch Winterweizen werden in die folgenden Kategorien unterteilt.
- Weichweizen mit niedrigem Glutengehalt, der für Gebäck und Cracker verwendet wird,
- Hartweizen mit hohem Glutengehalt, der für Brot und Nudeln verwendet wird.
Welche Sorte für Sie am besten ist, hängt davon ab, wo Sie leben. Fragen Sie beim Kauf der Samen am besten im Geschäft nach.

Hätten Sie's
gewusst?

Ganz schön viele Körner
Ein Scheffel Weizen enthält ca. eine Millionen einzelne Vollkorn-Körner.

Kampf um das Korn
Die getreideähnlichen Amarant-Körner waren unglaublich wichtig für die Azteken. Der spanische Eroberer Cortez versuchte sogar, ihre Zivilisation auszurotten, indem er ihnen den Anbau von Amarant verbot. Jeder, der erwischt wurde, wurde hingerichtet!
1. Timing ist alles
Weizen sollte entweder im Frühling oder Herbst gesät werden. Wichtig ist der richtige Zeitpunkt, tragen Sie ihn am besten im Kalender ein.
2. Boden vorbereiten
Sie brauchen guten, nährstoffreichen Boden, der idealerweise mit etwas Kompost gedüngt wurde. (Kompostsäcke gibt es im Gartencenter und Baumarkt. Sie können natürlich auch Ihren eigenen Kompost machen, indem Sie Ihre Lebensmittelabfälle in einem Komposteimer werfen. Es dauert zwar einige Monate, bis Sie ihn verwenden können, aber das Warten lohnt sich.) Machen Sie den Boden mit Schaufel und Rechen so gleichmäßig wie möglich. Kinder lieben es, zu graben und zu rechen. Lehnen Sie sich also am besten zurück und lassen Sie sie spielen.

3. Zeit zur Aussaht
Streuen Sie den Samen über den Boden – Sie brauchen 85 g für 10 Quadratmeter. Helfen Sie Ihrem Kind lieber dabei, wenn Sie keinen Weizen im Blumenbeet wollen.
4. Rechen
Gehen Sie mit dem Rechen über den Boden, um die Samen zu bedecken. Hier ist Vorsicht gefragt. Helfen Sie Ihrem Kind also besser wieder.

5. Vögel verscheuchen
Eine Vogelscheuche brauchen Sie wohl nicht, aber wenn Sie die Samen im Freien säen, sollten sie zum Schutz vor Vögeln abgedeckt werden.
6. Gießen nicht vergessen
Die Samen brauchen reichlich Wasser. Wenn es nicht regnet, sollten Sie sie einmal täglich gießen. (Vielleicht wünscht sich Ihr Kind ja sogar eine eigene Gießkanne?) Falls Sie wegfahren und Ihren Nachbarn nicht bitten wollen, die Pflanzen zu gießen, können Sie auch ein automatisches Bewässerungssystem verwenden. Im Baumarkt oder Gartencenter gibt es günstige und einfach zu verwendende Modelle.

7. Wachsen und gedeihen lassen!
Mit etwas Geduld können Sie bald die ersten grünen Sprösslinge bewundern. Im Hochsommer (oder bei Frühlingsweizen etwas später) ändert sich die Farbe der Stängel von grün zu gelb oder braun. Die Köpfe werden schwer vor Korn und neigen sich nach vorn. Bald können Sie Ihren Weizen ernten. Was wollen Sie damit machen? Eine Möglichkeit wäre ihr eigenes Weizenmehl. Oder Sie können sich zurücklehnen und die schönen, goldenen Ähren bewundern. Sie sind eine ungewöhnliche und schöne Ergänzung für Garten oder Außenbereich.

Fußnoten
Kontakt
- Schreiben Sie uns
- FAQ
- Persönlich
Ich habe eine Frage zu folgendem Thema:
- Website
- Ernährungsinformationen & Inhaltsstoffe
- Bezugsquelle & Verfügbarkeit
- Produktreklamationen
- Promotion & Gewinnspiel
- Sonstiges
Wir haben versucht so viele Fragen wie möglich schon zu beantworten. Suchen Sie hier nach Ihrer Frage:
Seit 15 Jahren arbeiten wir daran, den Natriumanteil (die Hauptkomponente von Salz) unserer Frühstückscerealien auf der ganzen Welt zu senken. Wir wollen unsere Produkte immer besser machen. Alle Produkte in allen Ländern konsistent zu gestalten, erfordert Zeit. Daher steckt in einigen mehr Natrium als in anderen. Unser Ziel ist es, in all unseren Cerealien – weltweit – gleichermaßen weniger Natrium zu verwenden. Und zwar weniger als 135 mg pro Portion bei allen unseren bei Kindern beliebten Produkten.
Zweierlei ist zu beachten: • Schauen Sie auf dem Etikett nach, ob das Wort „Vollkorn“ dem Namen des Getreides vorangestellt wird, wie etwa bei Vollkorn-Weizen oder Vollkornbrot. • Bei Lebensmitteln mit mehr als einer Zutat sollten Sie darauf achten, dass Vollkorn am Anfang der Zutatenliste steht. Je weiter oben es aufgeführt ist, desto mehr Vollkorn ist im Rezept enthalten. Und achten Sie auf den Prozentsatz von Vollkorn, der ebenfalls in der Zutatenliste aufgeführt wird.
Das kann man noch nicht genau sagen. Auf diesem Gebiet wird noch weiter geforscht. Es ist erwiesen, Lebensmittel mit einem niedrigen GI-Wert langsamer für den Stoffwechsel verfügbar sind, was sich auf eine längere Sättigung auswirken kann. Es ist jedoch nicht nachgewiesen, dass man dadurch bei der nächsten Mahlzeit weniger Kalorien zu sich nimmt.
Alle Nestlé Cerealien mit dem grünen Vollkornhäkchen werden mit Vollkorn hergestellt. Vollkorn ist bei diesen Produkten mengenmäßig unsere Zutat Nr.1. Die entsprechenden Produkte enthalten mindestens 8 g Vollkorn pro 30-g-Portion. Die genaue Menge and Vollkorngetreide ist in der Zutatenliste auf der Packung aufgeführt.
Ja. Wird bei einem Lebensmittel „Vollkorn“ in der Zutatenliste angegeben (wie z.B. Vollkornnudeln oder Vollkornbrot), dann wissen Sie, dass es mit Vollkornmehl hergestellt wurde, selbst wenn die anderen Zutaten verarbeitet wurden. Übrigens muss auch Vollkorngetreide verarbeitet werden: Damit es verträglich wird, muss die Außenhülle entfernt werden. Es wird aber weniger verarbeitet als raffiniertes Getreide, bei dem zusätzlich Kleie und Keim entfernt werden.
Wir freuen uns über Ihre Kommentare zu unseren Nestlé Cerealien. Bitte lassen Sie uns Ihre Meinung zukommen, wir freuen uns über jeden Kommentar.