Zu Vollkorn zu wechseln, ist ganz einfach – und noch dazu sehr lecker!
Besonders praktisch: Die meisten Getreideprodukte haben eine Vollkornvariante:
- Aus Weißbrot wird Vollkornbrot – perfekt als Pausenbrot!
- Aus weißem Reis wird Vollkornreis – dazu gehören Naturreis, Basmati-Naturreis und Wildreis (eigentlich Wasserreis). So kommt noch dazu etwas Farbe auf den Teller und es schmeckt besonders mit Gemüse.
- Aus Nudeln werden dunkle Vollkornnudeln – auch lecker!
- Aus Pfannkuchen werden Vollkorn-Pfannkuchen – Welches Kind mag keine Pfannkuchen? Und diese werden sie lieben.

Kindern Vollkorn schmackhaft machen
Vollkornprodukte schmecken gut, aber die dunkle Farbe von einigen von ihnen sowie der andere Geschmack ist oft etwas gewöhnungsbedürftig. Kindern ist es oft nicht geheuer, wenn die Nudeln, das Brot oder der Reis eine andere Farbe haben als gewohnt. Doch mit etwas Hilfe gewöhnen Sie sich daran – hier finden Sie einige nützliche Tipps.
- Mischen Sie Vollkornnudeln und helle Nudeln (Vollkornnudeln brauchen länger im Topf, geben Sie die weißen Nudeln also erst später dazu).
- Verwenden Sie im Laufe der Zeit immer weniger helle Teigwaren. Ehe Sie sich versehen, sind Sie vielleicht ganz auf Vollkorn umgestiegen.
- Verwenden Sie bei belegten Broten eine Scheibe Vollkorn- und eine Scheibe Weißbrot – das sieht lustig aus und führt Vollkorn auch beim Pausenbrot ein.

Sind dunkle Lebensmittel immer Vollkorn?
Bevor Sie los düsen und sich mit Vollkornprodukten eindecken, sollten wir Ihnen noch sagen, dass einige „dunkle“ Lebensmittel gar kein Vollkorn enthalten. Die dunkle Farbe kommt eventuell von zusätzlichen Zutaten wie z.B. Zuckercouleur. Beschreibungen wie „Mehrkorn“, „reich an Ballaststoffen“, „mit Mühlsteinen gemahlen“, „100% Weizen“ oder „7-Korn“ lassen nicht immer auf Vollkorn schließen. Lesen Sie das Etikett genau durch und achten Sie auf den Begriff „Vollkorn“. Enthält das Produkt „Vollkorn“, haben Sie ins Schwarze getroffen. Und wenn Vollkorn ganz oben auf der Zutatenliste steht, ist der Anteil sehr hoch. (Frisches Brot aus der Bäckerei hat eventuell kein Etikett, fragen Sie also am besten direkt nach Vollkornbrot.)
So essen Sie mehr Vollkorn
Sie wollen mehr mit Vollkorn kochen? Mit diesen Tricks klappt's im Handumdrehen.
Tauschen:
Ersetzen Sie beim Backen einen Teil Weißmehl durch Vollkornmehl. Ihre Vollkornkekse, -Muffins und -Pfannkuchen werden genauso lecker schmecken! Wenn Sie sich erst an den neuen Geschmack gewöhnen wollen, können Sie zunächst nur die Hälfte des Mehls mit Vollkorn ersetzen und den Anteil nach und nach erhöhen.
Einrühren:
Geben Sie Vollkorn-Getreide wie Gerste zu Gemüsesuppen oder Eintöpfen hinzu. Bulgurweizen passt gut zu Aufläufen oder Pfannengerichten.
Einhüllen:
Verwenden Sie Haferflocken oder zerdrückte, ungesüßte Vollkorn-Cerealien als Panade für Brathühnchen, Fisch oder Schnitzel.
Einmal anders:
Es muss nicht immer weißer Reis sein. Risottos und andere Reisgerichte gelingen auch mit Vollkornprodukten wie Gerste, Naturreis, Bulgur, Hirse oder Quinoa.
Frühstückscerealien:
Im Supermarkt sind zahlreiche Cerealien mit Vollkorn erhältlich – viele davon sind wahrscheinlich bereits Favoriten Ihrer Kinder.
Vollkorn-Kochbücher:
Es gibt ganze Bücher zum Kochen mit Vollkorn. Die perfekte Anlaufstelle für leckere Rezepte, die Ihre Familie überraschen und begeistern werden.
Leckere Vollkorn-Snacks!

Heißhunger am Nachmittag? In einigen Snacks steckt jede Menge Vollkorn. Einige Ideen:
- Vollkornbrezeln
- Cerealien mit Vollkorn
- Vollkorn-Brötchen
- Vollkorn-Müsliriegel
- Vollkorn-Kekse
Hätten Sie's
gewusst?

Ganz schön viele Körner
Ein Scheffel Weizen enthält ca. eine Millionen einzelne Vollkorn-Körner.

Kampf um das Korn
Die getreideähnlichen Amarant-Körner waren unglaublich wichtig für die Azteken. Der spanische Eroberer Cortez versuchte sogar, ihre Zivilisation auszurotten, indem er ihnen den Anbau von Amarant verbot. Jeder, der erwischt wurde, wurde hingerichtet!
So decken Sie Ihren täglichen Vollkorn-Bedarf
Jeder Vorschlag = 1 Portion Vollkorn | ||
Cerealien mit Vollkorn | 6 bis 9 EL | 30 g |
Vollkornnudeln – ungekocht* | 25 g | |
Naturreis – ungekocht* | 2 EL | 60 g |
Bulgurweizen – ungekocht* | 1 mini | |
Vollkornbrot | 1 mittelgroße Scheibe | |
Haferflocken – ungekocht | 1 EL | 40 g |
Vollkorn-Pittabrot | 1 kleine Scheibe | 35 g |
Vollkorn-Cracker | 2 Scheiben | |
Vollkorn-Couscous – ungekocht | 2 EL | 66 g |
Quinoa – ungekocht | 2 EL | 20 g |
Vollkorn-Reiswaffeln | 3 | 24 g |
* : Portionsgröße kann nach dem Kochen abweichen
Fußnoten
- Weitere Informationen zu den Nährstoffen von Vollkorn finden Sie auf https://www.dge.de/presse/pm/mehr-ballaststoffe-bitte/ und https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/10-regeln-der-dge/
Fußnoten
- ^ Weitere Informationen zu den Nährstoffen von Vollkorn finden Sie auf http://www.wholegrain.co.uk
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Zweierlei zu beachten:
• Schauen Sie auf dem Etikett nach, ob das Wort „Vollkorn“ dem Namen des Getreides vorangestellt wird, wie etwa bei Vollkorn-Weizen oder Vollkornbrot.
• Bei Lebensmitteln mit mehr als einer Zutat sollten Sie darauf achten, dass Vollkorn am Anfang der Zutatenliste steht. Je weiter vorne es in der Zutatenliste steht, desto mehr Vollkorn ist in der Rezeptur enthalten. Und achten Sie auf den Prozentsatz von Vollkorn, der ebenfalls in der Zutatenliste aufgeführt wird.
Alle Nestlé Cerealien mit dem grünen Vollkornhäkchen werden mit Vollkorn hergestellt. Vollkorn ist bei diesen Produkten mengenmäßig unsere Zutat Nr.1. Die entsprechenden Produkte enthalten mindestens 8 g Vollkorn pro 30-g-Portion. Die genaue Menge and Vollkorngetreide ist in der Zutatenliste auf der Packung aufgeführt.
Der Salzanteil unserer Cerealien ist auf der Packung aufgeführt. Frühstückscerealien sind aber in der Regel keine relevante Salzquelle. Trotzdem arbeiten seit über 15 Jahren kontinuierlich daran, neben dem Zucker auch den Salz- und Natriumgehalt unserer Frühstückscerealien zu senken, denn wir wollen sie noch nahrhafter machen.
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