Vollkorn

    Vollkorn: die ganze Geschichte

    Langsam aber sicher spricht es sich herum… Vollkorn ist gut für uns. Und das ist nicht nur ein Hype oder Trend. Aber was genau ist Vollkorn eigentlich? Die Antwort steckt schon im Namen. Vollkorn ist das gesamte Korn mit all seinen Nährstoffen. Anders als bei Weißmehl wird nichts entfernt.

    Wie sieht es mit „weiß“ aus?

    Wenn Getreideprodukte als „weiß“ bezeichnet werden (wie Weißbrot, weißer Reis und weiße Nudeln), werden Schale und Keim vom Korn entfernt. Nur der Endosperm wird bei Weißmehl verwendet.

    Kleie: Die Kleie enthält neben der äußeren Schicht auch den Keimling sowie Ballaststoffe, Eiweiß, Fett, Vitamin B, A und F sowie Folsäure und Antioxidantien.

    Endosperm: Der stärkehaltige Mittelteil enthält Eiweiß und Kohlenhydrate, die Energie liefern, sowie einige B-Vitamine.

    Keimling: Im inneren Teil stecken Nährstoffe und Vitamin B und E sowie Mineralstoffe wie Magnesium und Omega-3-Fettsäuren.

    Abbildung von Vollkorn

    Hätten Sie's

    gewusst?

    Abbildung eines Globus

    Weizen überall

    Weizen ist das am meisten angebaute Getreide für Cerealien. Er wird auf über 17 % aller kultivierten Felder der Welt angebaut und ist ein Grundnahrungsmittel für 35 % der weltweiten Bevölkerung. Weizen liefert mehr Kalorien und Eiweiß für die weltweite Ernährung als jede andere Pflanze.

    Abbildung eines Popcorns beim Platzen

    Popp macht das Korn!

    Popcorn ist nichts anderes als geplatztes Vollkorn. Es wird aus der speziellen Maissorte „Zea mays everta“ hergestellt – der einzigen Sorte, die platzen kann. Machen Sie doch Ihr eigenes Popcorn zuhause mit den Kindern!

    Vollkorn oder kein Vollkorn?

    Getreide ist überall! Wer im Sommer aufs Land fährt, sieht Felder voller Weizen, Hafer, Gerste und Mais (für Reis, der auf gut bewässerten Feldern angebaut wird, müssen Sie eventuell etwas weiter fahren ...).

    Doch zurück in der Stadt ist es vorm Supermarktregal gar nicht so einfach, Vollkorn von nicht ganz so vollem Korn zu unterscheiden. Vielleicht überrascht es Sie, dass einige Produkte, die man oft für Vollkorn hält, dies gar nicht sind.

    Hier einige interessante Fakten zu Vollkorn.

    Vollkorn, wie es leibt und lebt

     

     

    • Bulgurweizen
    • Bespelzte Gerste
    • Gebrochener Weizen
    • Mais
    • Hartweizen
    • Vollkornhafer
    • Buchweizen
    • Naturreis
    • Dinkel
    • Wildreis
    • Vollkorngerste

     

     

    Kein Vollkorn

    • Kleie
    • Maismehl
    • Polenta
    • Maisgrieß
    • Gerstengraupe
    • Weißer Reis

    Vollkorn gewinnt!

    Vollkornprodukte sind also ein wichtiger Bestandteil einer abwechslungsreichen, ausgewogenen Ernährung für die ganze Familie – und noch dazu lecker!

    Erfahren Sie mehr über den Wechsel zu Vollkorn

     

    Fußnoten

      Kontakt

      Wir haben versucht so viele Fragen wie möglich schon zu beantworten. Suchen Sie hier nach Ihrer Frage:

      Woran erkenne ich, ob ein Produkt aus Vollkorn hergestellt wird?

      Zweierlei zu beachten:
      • Schauen Sie auf dem Etikett nach, ob das Wort „Vollkorn“ dem Namen des Getreides vorangestellt wird, wie etwa bei Vollkorn-Weizen oder Vollkornbrot.
      • Bei Lebensmitteln mit mehr als einer Zutat sollten Sie darauf achten, dass Vollkorn am Anfang der Zutatenliste steht. Je weiter vorne es in der Zutatenliste steht, desto mehr Vollkorn ist in der Rezeptur enthalten. Und achten Sie auf den Prozentsatz von Vollkorn, der ebenfalls in der Zutatenliste aufgeführt wird.

      Welche Nestlé Cerealien werden aus Vollkorn hergestellt?

      Alle Nestlé Cerealien mit dem grünen Vollkornhäkchen werden mit Vollkorn hergestellt. Vollkorn ist bei diesen Produkten mengenmäßig unsere Zutat Nr.1. Die entsprechenden Produkte enthalten mindestens 8 g Vollkorn pro 30-g-Portion. Die genaue Menge and Vollkorngetreide ist in der Zutatenliste auf der Packung aufgeführt.

      Wie viel Salz enthalten Nestlé Frühstückscerealien?

      Der Salzanteil unserer Cerealien ist auf der Packung aufgeführt. Frühstückscerealien sind aber in der Regel keine relevante Salzquelle. Trotzdem arbeiten seit über 15 Jahren kontinuierlich daran, neben dem Zucker auch den Salz- und Natriumgehalt unserer Frühstückscerealien zu senken, denn wir wollen sie noch nahrhafter machen.

      Wir freuen uns über Ihre Kommentare zu unseren Nestlé Cerealien. Bitte lassen Sie uns Ihre Meinung zukommen, wir freuen uns über jeden Kommentar.